Zwei befreundete Orchester und drei Dirigenten aus den Ötigheimer Mandolinen-Reihen legten das Fundament für unser diesjähriges Muttertagskonzert.

„Wunderschön“, „grandios“, „ein Ohrenschmaus“ – hörte man nach dem Konzert im ausverkauften Geschwister-Scholl-Haus.
Das Freizeitorchester des Mandolinen- und Gitarrenorchesters Ötigheim, das Mandolinenorchester der Naturfreunde Staufenberg, sowie die Solisten Anja Möst (Violine), Arline Faller (Gesang) und Stefan Hammer (Akkordeon) gestalteten ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Vorsitzender Marius Göhringer durfte nicht nur das treue Publikum, sondern auch Zuhörer von außerhalb begrüßen, die gerne beide Orchester zusammen hören wollten. Danach übernahm Felix Behringer das Mikrofon und begleitete die Zuhörer mit informativen Beiträgen durch den musikalischen Spätnachmittag.

Das gastgebende Freizeitorchester begann unter der sicheren Leitung unseres jüngsten Dirigenten Oliver Bott mit „Bagatelle“ von Gerd Luft. Anschließend übernahm Petra von Rotberg für die „Suite in d-Moll“ des Luxemburger Komponisten Marcel Wengler den Taktstock, Anja Möst an der Violine begeisterte gemeinsam mit dem Orchester. Mit dem schmissigen „Zweiminutenwalzer“ von Christopher Grafschmidt und „An der schönen blauen Donau“ beendete das Freizeitorchester den ersten Teil des Programms.

Die Zupfer des Mandolinenorchesters Staufenberg unter der langjährigen Leitung von Bernd Hammer ließen die Zuhörer mit dem Medley volkstümlicher Weisen „Unter der Dorflinde“ an frühere Zeiten erinnern. Rhythmisch und melodisch interpretierte Stefan Hammer mit dem Akkordeon die „Katalanischen Impressionen“ von Fred Witt. Mezzo-Sopranistin Arline Faller intonierte feinfühlig den Song „Over the Rainbow“, begleitet vom Orchester und Armin Weber an der Ukulele. Mit „Na Luz“ aus der Feder von Takashi Yuasa endete der zweite Teil des Programms.

Nun wurde die Bühne voll – über 40 Musikerinnen und Musiker untermalten Arline Fallers Interpretation von „Gabriellas Song“ aus dem schwedischen Musikfilm „Wie im Himmel“. Rhythmisch folgten die beiden südamerikanischen Werke „El Punteador“ und „A Media Luz“, unterstützt von unserem Ehrenvorsitzenden Paul Speck am Schlagwerk, bevor wir mit Anja Möst und ihrer Violine nach Ungarn reisten, um mit „Ungarisch“ feurig und spritzig den Konzertabend zu beenden.

Langanhaltender Applaus und Standing Ovations der Zuhörer lockten noch eine Zugabe heraus: mit „Highland Cathedral“ musizierten noch einmal alle Aktiven gemeinsam, beide Orchester, die Solisten Anja Möst, Arline Faller und Stefan Hammer, sowie am Schlagwerk Paul Speck und Felix Rittler.

