2020:
Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus SARS COV-2 werden alle Termine abgesagt. Darunter auch der Deutsche Orchesterwettbewerb in Bonn.
2019:
Das Hauptorchester nimmt am Landesentscheid des 10. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Metzingen teil und erspielt mit 24 Punkten einen ersten Preis und qualifiziert sich für den Bundesentscheid in Bonn. 24 Spieler unseres Vereins wirken auf der Freilichtbühne beim „Münchhausen“ mit.
2018:
Zum 20-jährigen Jubiläum der Partnerschaft nimmt eine Gruppe von 45 Personen an einer Konzertreise nach Gabicce Mare teil. Das Hauptorchester spielt im Meckenheim bei den Meckenheimer Kulturtagen. Weitere Konzerte der Ensemble Kinder-, Jugend-, Freizeit- und Hauptorchester füllen den Kalender.
2017:
Daniela Bauer wird als Nachfolgerin von Marius Göhringer neue Vorsitzende des Vereins. Arnold Sesterheim übergibt nach langjährigem Wirken die Leitung des Hauptorchesters an Alexander Becker. Das Jugendorchester darf Oliver Bott als neuen Dirigenten begrüßen. Das Kinderorchester wird nun durch Petra von Rotberg geleitet. Beide Orchester waren zuvor in der Hand von Jennifer Hunkler. Ramona Becker übernimmt die Jugendleitung von Jennifer Hunkler.
2016:
Das Hauptorchester nimmt am 9. Orchesterwettbewerb in Ulm teil und erreicht mit 22,4 Punkten einen 5. Platz.
2015:
Nach 14 Jahren übergibt Alexander Becker den Vereinsvorsitz an Marius Göhringer. Das Hauptorchester nimmt am Landesentscheid des 9. Deutschen Orchesterwettbewerb in Bruchsal teil und erspielt 24 Punkte und qualifiziert sich für den Bundesentscheid in Ulm. Das Freizeit- und Hauptorchester treten eine Konzertreise zusammen mit dem Chor der Universität Hohenheim nach Rom zu drei Konzerten an. Das Kinder- und Jugendorchester nehmen am Jugendwettbewerb für Zupfgruppen in Stuttgart teil und erreichten jeweils einen ersten Platz.
2014:
Zur Feier des 90-jährigen Bestehen des Vereins treten alle Ensembles und einige Gäste bei einem großen Festabend auf.
2013:
Das Hauptorchester fährt zu einem musikalischen Austausch mit dem Ensemble Roggenstein, ebenfalls Preisträger des vergangenen Deutschen Orchesterwettbewerbs, nach München. Gemeinsam mit dem Freizeitorchester wurden die Chöre beim Abschlusskonzert des Internationalen Chorfestivals auf der Freilichtbühne begleitet.
2012:
Jennifer Walther gibt die Leitung des Kinderorchesters an Petra von Rotberg ab. Das Hauptorchester nimmt am Bundesentscheid des 8. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Hildesheim teil und erreicht mit 24 Punkten einen ersten Preis. Das Aufbau- und Jugendorchester nimmt mit zwei Auftritten beim Musikfestival „Klingende Mainau“ auf der Insel Mainau teil.
2011:
Das Hauptorchester nimmt am Landesentscheid des 8. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Trossingen teil und erreicht die Maximalpunktzahl von 25,0 Punkten. Damit qualifiziert sich das Orchester für den Bundesentscheid in Hildesheim 2012. Ein weiterer Höhepunkt ist eine Konzertreise nach Gabicce Mare mit insgesamt 46 Spielern und Mitgliedern des Vereins.
2010:
Jennifer Walther übernimmt die Leitung des Kinderorchesters. Das Mandolinen- und Gitarrenorchester wirkt neben Auftritten bei Konzerten auch an der Organisation des Eurofestival Zupfmusik in Bruchsal mit.
2009:
Das Freizeitorchester feiert mit einem großen Konzert sein 25-jähriges Bestehen. Das Haupt- Freizeit- und Jugendorchester begeben sich gemeinsam auf Konzertreise nach Rathen. Alexander Becker übernimmt die Leitung des Freizeitorchesters von Rolf Nold.
2008:
Das Hauptorchester nimmt am Bundesentscheid des 7. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Wuppertal teil.
2007:
Das Hauptorchester nimmt am Landesentscheid des 7. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Ludwigsburg teil und erzielt mit 24,2 Punkten einen ersten Preis mit Qualifizierung für den Bundesentscheid in Wuppertal.
2006:
Das Aufbauorchester begrüßt im Oktober Ruth Becker als interimsmäßige Leiterin und verabschiedet den bisherigen Leiter Bastian Nold. Die Konzertreise nach Gabicce Mare des Haupt- und Freizeitorchesters ist dieses Jahr nur einer der Höhepunkte. Das Freizeitorchester ist zusätzlich auf Konzertreise in Remiremont. Elf Jugendliche unseres Vereins nehmen an einer Konzertreise nach Venezuela des Jugendzupforchester BW teil.
2005:
2004:
Das Freizeitorchester unternimmt eine Konzertreise in die Ötigheimer Partnergemeinde Rathen. Das Hauptorchester nimmt am Bundesentscheid des 6. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Osnabrück teil.
2003:
Das Hauptorchester nimmt am Landesentscheid des 6. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Brühl teil und qualifiziert sich mit 23,6 Punkten für die Teilnahme am Bundesentscheid. Die musikalische Früherziehung wird von Heidrun Burkart an Cornelia Heider abgegeben. Das Aufbau- und Jugendorchester nehmen an einem Wettbewerb für Zupfmusikgruppen teil, wobei ersteres einen dritten und letzteres einen ersten Preis erspielen. Höhepunkt des Vereinsjahres ist eine Konzertreise nach Gabicce Mare, Italien, mit insgesamt drei Konzerten.
2002:
Das Haupt- und Freizeitorchester waren an insgesamt 13 Auftritten musikalisch engagiert. Das Aufbau- und Jugendorchester konnten an insgesamt vier Auftritten musizieren.
2001:
Das Haupt- und Freizeitorchester spielen an insgesamt 12 Auftritten. Das Aufbau- und Jugendorchester konnte an insgesamt vier Konzerten musizieren.
2000:
Das Hauptorchester nimmt am Bundesentscheid des 5. Deutschen Orchesterwettbewerbs in Karlsruhe teil.
1999:
Der erste Vorsitzende, Erhard Göhringer, und der Schirmherr des Jubiläumsjahres, Bürgermeister Werner Happold, eröffnen mit der Generalversammlung am 22. Januar das 75-jährige Jubiläum des Vereins.
1998:
Nach 29 Jahren (!) gibt unser Vorsitzender, Paul Speck, sein Amt auf eigenen Wunsch ab und wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt. In den fast drei Jahrzehnten seiner Amtszeit entwickelte sich unser Verein zu einem der sowohl musikalischen als auch zahlenmäßig stärksten Zupfmusik-Vereinen in Deutschland. Nachfolger wird unser bisheriger Spielervorstand, Erhard Göhringer, auf den bereits vielfältige Aufgaben zur Organisation des kommenden Festjahres warteten. Mit 44 Terminen im Vereinsjahr war zudem eine Fülle von Aufgaben zu erledigen.
1997:
Haupt- und Freizeitorchester sind bei insgesamt elf Konzerten engagiert. Die Vereinsjugend veranstaltet ein Jugendwochenende mit Begegnungen und Konzerten. Für sieben jugendliche Spieler wird ein Traum wahr: sie nehmen an einer Reise des Landesjugendzupforchesters Baden-Württemberg teil, die vom 2. bis 24. August 1997 quer durch Brasilien führt und von unserem Mitglied und Präsidenten des Landesverbandes, Alois Becker, organisiert wurde.
1996:
Am 9. Januar kann unser Vorsitzender Paul Speck den neuem Dirigenten des Hauptorchesters, Arnold Sesterheim, bei der ersten Probe begrüßen. Die erste große Aufgabe, die Teilnahme am 4. Deutschen Orchesterwettbewerb in Gera, wird von ihm großartig gemeistert: unser Orchester erreicht bei starker Konkurrenz von 15 Orchestern einen 6. Platz mit dem Prädikat “mit sehr gutem Erfolg teilgenommen”.
Vom 1. bis 6. Oktober unternimmt erfolgt die dritte Konzertreise nach Italien. In Ötigheim sind dagegen Ensembles aus Codigoro, Granada, Valencia und v.a. “Classic Domra” aus Samara/Russland zu Gast bei unserem Verein.
1995:
Das HO nimmt an der Landesauswahl für den 4. Deutschen Orchesterwettbewerb teil und erreicht den ersten Platz. Es qualifiziert sich damit für den Bundesentscheid in Gera. Mit 37 Personen reist das Freizeitorchester vom 31. Oktober bis 6. November nach Vila-Real/Spanien. Das Jugendorchester musiziert beim Laienmusikfest im Landtag. Erstmals findet ein gemeinsames Adventskonzert mit dem Steinmauerner Chor statt.
1994:
Das 70-jährige Jubiläum wird im Juni mit einem Festkonzert des Hauptorchesters und einem Jugendkonzert sowie einem Fest bei und in der Turnhalle Juni gefeiert. Das Freizeitorchester wird in diesem Jahr 10 Jahre alt. Unser Jugendorchester reist zu einem Konzert nach Neuenhain. Haupt- und Freizeitorchester wirken beim Zupfmusikfest in Rastatt mit. Das griechische Zupforchester aus Patras ist zu Gast in Ötigheim. Ab Juni 1994 wird Arnold Sesterheim Mitglied im Präsidium des Landesmusikrates.
1993:
Das Hauptorchester nimmt am internationalen Orchesterwettbewerb in Koslar/Jülich teil und erreicht in der höchsten Wertungsstufe unter 21 Orchestern einen 2. Preis. Ein Konzert geben das Kinder- und Jugendorchester im Geschwister-Scholl-Haus. Zum Jahresende gibt Rolf Nold die Leitung des letzteren an Alexander Becker ab.
1992:
Mit Beginn der ersten Probe übernimmt Hans-Ulrich Zeeb die Direktion des Hauptorchesters und beginnt auch mit den intensiven Vorbereitungen für die Konzerttournee, die vom 20. Juli bis 3. August wieder nach Kanada unternommen wird. Mit 43 Spielern/Begleitpersonen wird eine erlebnisreiche Zeit im Gebiet Ontario verbracht.
1991:
Das Hauptorchester wirkt bei verschiedenen Konzerten mit. Der bisherige Dirigent, Günther Siegwarth, gibt sein Amt ab. Rolf Nold übernimmt kommissarisch die Leitung.
1990:
Stephanie Siegwarth gibt die Direktion des Kinderorchesters an Ruth Kampf ab. Unser Mitglied und langjähriger 2. Vorsitzender, Alois Becker, wird Mitglied im Präsidium des Landesmusikrates. Bei dem Bezirksmusikfest in Rastatt mit 160 Spielern und 250 Musikschülern war unser Verein mit allen Orchestern sowie mit einem Quintett und dem neu gegründeten Kammermusikkreis vertreten.
1989:
Herausragende Ereignisse sind die einwöchige Konzertreise des Hauptorchesters im Mai nach Codigoro/Italien sowie der Gegenbesuch von dort im September. Das Freizeitorchester konzertiert in Staufenberg und Illingen, das Jugendorchester in Bonn in der Beethoven-Halle und im Kanzleramt bei Feierlichkeiten zu “40 Jahre Bundesrepublik Deutschland”.
1988:
Im Rahmen der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde gibt das Hauptorchester zwei außergewöhnliche Konzerte, in denen Musik aus zwölf Jahrhunderten dargeboten und erläutert wurden. Ein Quintett bestehend aus “Jugend musiziert”-Preisträgern wird zu einem Konzert ins Staatsministerium Stuttgart eingeladen. Ein fester Bestandteil des Vereins ist inzwischen das “5. Orchester”, das Espana-Ensemle unter Armin Weber, das in diesem Jahr für 5 Auftritte verpflichtet wurde.
1987:
Erstmals ist ein Orchester aus Sao Paulo/Brasilien zu Gast in Ötigheim. Das Jugendorchester wird zu Tonbandaufnahmen verpflichtet, die für ein neues Schulmusikbuch verwendet werden. Mit seiner Konzertreise nach Horw/Schweiz können auch die Auslandskontakte wieder intensiviert werden. Besucht wird unser Verein vom Orchester “Gruppo Mandolinistico Codigorese” aus Italien. Das Freizeitorchester (vormals Seniorenorchester) hat sich fest etabliert und gibt zwei Konzerte.
1986:
Das HO verbringt vier Tage in Würzburg und nimmt als baden-württembergischer Vertreter am 1. Deutschen Orchester- Wettbewerb teil. Bei starker Konkurrenz erreicht es die Leistungsstufe 1, in die nur noch zwei weitere Orchester kommen. Zu einem fünftägigen Gegenbesuch weilt das Orchester “Gino Neri” aus Ferrara in Ötigheim. Ein großer Erfolg wird das gemeinsame Konzert auf der Freilichtbühne. Im Rahmen der Zupfmusiktage musizieren Kinder-, Jugend- und Hauptorchester in Rastatt, Steinmauern und Ötigheim.
1985:
Höhepunkt ist die einwöchige Konzertreise des Hauptorchesters nach Ferrara. Weitere Verpflichtungen erfolgen zu Konzerten in Hagenau und Saarbrücken.
1984:
Im 60. Jubiläumsjahr wird ein zweitägiges Fest gefeiert mit Konzerten der drei eigenen Orchester sowie Gästen aus Hagenau und Steinmauern. Unser langjähriger Dirigent Alfons Rieger wird feierlich verabschiedet. Nachfolger wird Günther Siegwarth. Erstmals tritt das “Seniorenorchester” unter Anton Kühn auf, das aus ehemaligen Spielern gebildet wurde. Kinder- und Jugendorchester leisten ihren Festbeitrag mit einer Konzertmatinee in der Alten Schule. Zahlreiche Konzertverpflichtungen des Hauptorchesters schließen sich an. Zum dritten Mal fährt es auch nach Mittenwald und gibt dort ein Konzert.
1983:
Das Hauptorchester musiziert in Rastatt, Hatzenbühl und Steinmauern und nimmt im Studio des SDR Musikstücke von Walter Kretschmar auf. Dirigentenwechsel beim Kinderorchester: Stephanie Siegwarth löst Wolfram Kölmel ab. Der Ehrenvorsitzende Andreas Nold wird mit der Ehrennadel des Landes ausgezeichnet. Unser langjähriger Dirigent Theo Leßmann, der wesentlich zum Aufschwung unseres Orchesters beigetragen hat, stirbt.
1982:
Das Hauptorchester gibt im Mai ein Konzert im Landespavillon in Stuttgart, ebenso das Kinder- und das Jugendorchester im Juni. Beim Herbstkonzert findet eine Uraufführung des Komponisten Walter Kretschmar (1902-1976) statt, bei der auch seine Witwe anwesend ist. Vom SDR werden sowohl das Kinder- als auch das Jugendorchester zu Aufnahmen verpflichtet.
1981 :
Das befreundete Orchester aus Remiremont ist zwei Tage zu Gast in Ötigheim. Bei einem Konzert spielen auch beide Orchester zusammen in der Turnhalle. Das Hauptorchester wirkt bereits zum 3. Mal beim “Hafenkonzert”, einer Live-Rundfunksendung mit. Auch das Kinderorchester ist bei einer Sendung des SDR zu hören und wird für einen Fernsehauftritt verpflichtet. Kinder- und Jugendorchester musizieren beim Eurotreff in Esslingen.
1980 :
Das Jugendorchester unter Günther Siegwarth wird zu den Fernsehaufnahmen “Früh übt sich…, Meister und solche die es werden wollen” nach Berlin eingeladen. Auch das Kinderorchester unter Rolf Nold wird unter 70 Ensembles ausgewählt, beim “Eurotreff Musik” in Tübingen bei einem Konzert mitzuwirken. Das Hauptorchester unternimmt eine Konzertreise nach Remiremont/Frankreich. Besucht wird unser Verein von unseren Freunden aus Amsterdam, die eine Woche in Ötigheim weilen.
1979 :
Erfolgreich sind in diesem Jahr das Kinder- und Jugendorchester, die bei dem Wettbewerb “Jugend spielt in Baden-Württemberg” jeweils einen ersten Preis erringen können (weitere Erfolge siehe Liste). Konzerte werden vom Hauptorchester in Rotenfels, Baden-Baden und Stuttgart gegeben. Fernsehauftritte beim SWF und SDR sowie drei Rundfunkaufnahmen werden erfolgreich bestritten.
1978:
Der bisherige Höhepunkt in der Vereinsgeschichte wird mit der Konzertreise des Hauptorchesters nach Canada im August erreicht. Vom 16. bis 30. Juni ist man zusammen mit Bürgermeister Happold im Bundestaat Ontario unterwegs. Bei elf Konzerten in sieben Städten wie Toronto, Kitchener und Guelph wird das Orchester begeistert von den überwiegend deutschstämmigen Gastgebern gefeiert. Empfänge, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen schließen sich an. Beeindruckt sind die Teilnehmer von den Niagara-Fällen sowie den anderen Sehenswürdigkeiten. Für die 41 Teilnehmer war dies eine strapaziöse aber auch erlebnisreiche Reise.
1977:
Als Ergänzung zu den vorangegangenen Reisen wird das Hauptorchester zu Fernsehaufnahmen der “Drehscheibe” des ZDF nach Wiesbaden und nach Saarbrücken zu Aufnahmen für “Im Krug zum grünen Kranze” (SR) verpflichtet.
Das Engagement für ein Konzert mit Ivan Rebroff in Hamburg schließt sich an. Eine heitere Begebenheit hierzu: Ivan Rebroff, in Erwartung eines Mandolinenorchesters im Frack, kam in großer Schale zur Aufführung. Große Augen machte er dann, als er die 45 Musikanten in original russischen “Tellplatz”-Kostümen sah. Damit auch er stilecht wirkte, musste unser Vorsitzender Paul Speck (er hatte die größte Schuhnummer) seine Stiefel für den Sänger zur Verfügung stellen.
1976 :
Im April ist unser Hauptorchester zu einem Gegenbesuch nach Amsterdam eingeladen. Neben zahlreichen Besichtigungen wird bei einem Konzert auch gemeinsam musiziert. Weitere Verpflichtungen hat der Verein beim Landesmusikfest in Karlsruhe sowie beim Internationalen Orchesterwettbewerb in Falkenstein. Mit 174 von 180 Punkten gewinnt unser Orchester sowohl beim Pflicht- als auch beim Wahlstück einen hervorragenden 1. Preis.
1975 :
Von den insgesamt 43 Aktivitäten im diesem Jahr sind die Konzertreisen nach Mittenwald und Straßburg die herausragenden Ereignisse. Erstmals ist auch das befreundete Orchester “Da Capo” aus Amsterdam zu Besuch.
1974 :
Dieses Jahr steht ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums. Hauptereignis war das Jubiläumskonzert am 23. März im Gasthaus Hirsch. Das Jugendorchester unter Ulrike Scholtes-Kessler bestritt den ersten Teil des Konzertes. Das Hauptorchester mit 50 Spielern unter Alfons Rieger, bot anschließend ein Programm mit zahlreichen Solisten. Mit fünf Rundfunksendungen sowie weiteren Konzerten war das Jubiläumsjahr ebenfalls reichhaltig gestaltet.
1973:
Den Auftakt für dieses Jahr bildet am 7. Januar abends eine Unterhaltungssendung für italienische Gastarbeiter in der Fruchthalle in Rastatt, wobei die surrenden Fernsehkameras allerdings etwas ungewohnt sind. Nach gelungenem Frühjahrskonzert wird wieder eine stattliche Anzahl auf die Lehrgänge nach Wiesental und diesmal auch an die neuerbaute Bundesakademie für musikalische Jugendbildung in Trossingen entsandt.
In diesem Jahr sind ca. 20 Auftritte zu verzeichnen, darunter auch eine interessante Verpflichtung mit Musik des Barock und der Klassik bei der Feierstunde des CGB in Heidelberg. Gleichzeitig entschließt sich die Vereinsleitung, eine Langspielplatte zu bespielen, die noch kurz vor Weihnachten von Teldec fertiggestellt wird. Mit Adventskonzerten in der Lukaskirche Karlsruhe sowie St.Michaels-Kirche Ötigheim und mehreren Unterhaltungskonzerten geht ein arbeitsreiches Jahr zu Ende.
1972:
Neufassung der Satzung und Änderung des Vereinsnamens von “Mandolinenverein” in “Mandolinen- und Gitarrenorchester 1924 e.V. Ötigheim” und Eintrag in das Vereinsregister. Neben Auftritten des Jugendorchesters bereiten sich die Jugendlichen auf den Wettbewerb “Jugend musiziert” vor, der am 29. Januar 1972 im SDR-Studio in Karlsruhe stattfindet. Dabei werden außer lobenden Anerkennungen ein dritter und zwei zweite Preise errungen. Nach diesen anfänglich “kleinen” Erfolgen beim Regionalwettbewerb, steigern sich der Ehrgeiz und das Engagement der Spieler so sehr, dass in der Folge regelmäßig sogar Bundespreise gewonnen werden (siehe Liste). Am 12. März 1972 findet im Beisein von Bundesinnenminister Genscher und Bundesminister a. D. Heck in Karlsruhe die Verleihung der Pro-Musica- und Zelter-Plakette an Orchester und Chöre statt. Auf Einladung des Landesverbandes vertritt ein Jugendgruppe aus Ötigheim die Sparte Zupfmusik.
1971:
Die Teilnehmerzahl aus Ötigheim bei den jährlichen einwöchigen Lehrgängen des BDZ, Baden ist auf 15 Jugendspieler angestiegen. Es folgt ein Muttertags-Konzert des Jugendorchesters, Leitung Bernd Hammer. Nach Absolvierung verschiedener Kurkonzerte stellt Dirigent Theo Leßmann, im 69. Lebensjahr stehend, im Juni sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zur Verfügung. Es liegen arbeitsreiche, aber auch sehr erfolgreiche Jahre hinter ihm. Alois Becker übernimmt neben dem Jugendorchester auch das Hauptorchester. Auf der Bühne der Volksschauspiele findet die Gemeinschaftsveranstaltung ,,Volk schaut spielt” statt, eine Veranstaltung, die sich bewährt. Erwähnenswert wäre noch besonders die Mitwirkung bei dem vom Badischen Staatstheater Karlsruhe veranstalteten Bühnenball in der Karlsruher Schwarzwaldhalle. Im Dezember wird in Alfons Rieger ein neuer, ausgezeichneter Dirigent für das Hauptorchester gefunden.
1970:
Ca. 15 Auftritte, u.a. am 26. Mai Rundfunkaufnahmen für den SWF, Landesstudio Freiburg und später Aufnahmen für die Schallplatte der Volksschauspiele Ötigheim. Am 28. November findet unter der Leitung von Werner Stolze ein Jugend- und Elternnachmittag mit Solo-, Duo- und Gruppenvorspiel statt, der künftig jährlich beibehalten wird.
1969:
Andreas Nold, in 20 wechselvollen Jahren erster Vorsitzender, legt sein Amt in jüngere Hände und wird aufgrund seiner besonderen Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Mit Paul Speck an der Spitze steht nun eine verhältnismäßig junge Verwaltung zur Verfügung, die arbeitsreichen Jahren entgegen geht.
Erstmals tritt das Jugendorchester beim jährlichen Frühjahrskonzert auf und darf daraufhin eine Theaterfahrt nach Karlsruhe unternehmen. Während bisher, abgesehen von kurzen Wochenendlehrgängen des Bundesverbandes, im Wesentlichen nur eine vereinsinterne lnstrumentalausbildung erfolgte, werden vom BDZ-Landesverband Baden ab 1968 jeweils an Ostern einwöchige Lehrgänge durchgeführt. Diese Fortbildungsmöglichkeit wird von Jahr zu Jahr in zunehmendem Maße in Anspruch genommen und trägt zu einem wesentlichen Teil zum Aufschwung bei.
1968:
Mit Fritz Bauer wird ein Kassier gefunden, der wie später sein Nachfolger aus dem Fach kommt und die Kassengeschäfte, die nun laufend zunehmen, sparsam und umsichtig führt. Mit der Verpflichtung des japanischen Mandolinensolisten Takashi Ochi für das Konzert am 16. März wird die Zielsetzung, ausgezeichnete Solisten zu verpflichten und damit das Programm zu beleben, sichtbar und künftig beibehalten. Am 27. September Schallplattenaufnahmen mit dem Kinderchor der Realschule Rastatt, 13. November Rundfunkaufnahmen für den SDR Stuttgart.
1967:
Fortan jährlich zwischen 10 und 15 Auftritten, darunter Kurkonzerte, Jubiläumsabende, Rundfunkaufnahmen etc. Diese Belastungen lassen sich natürlich nicht ohne gesellige Veranstaltungen ertragen, u.a. ist deshalb am 2. September per Sonderzug ein Ausflug an den Bodensee fällig.
1966:
Im Luftkurort Forbach am 22. Mai erstes Kurkonzert in der Vereinsgeschichte, das allein von unserem Orchester veranstaltet wird. Es folgen am 8. Oktober ein Herbstkonzert sowie fünf weitere Konzerte u.a. mit Rudi Kühn und der Mandolinata Karlsruhe. Zu Weihnachten Gründung eines Jugendorchesters unter Leitung von Alois Becker, das bis heute Bestand hat und eine echte Notwendigkeit darstellt.
1965:
Wieder einmal sind wir ohne Dirigent. Die Generalversammlung verläuft in niedergedrückter Stimmung. Alois Becker wird 2. Vorsitzender, übernimmt die organisatorischen Arbeiten und forciert die Jugendausbildung. In Theo Leßmann, Karlsruhe, wird ein neuer, ausgezeichneter Dirigent gefunden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Freunde von der Mandolinata Karlsruhe erfolgt ein Neubeginn.
Besuch beim Bundesmusikfest in Mannheim vom 21. bis 24. Mai, wobei 13 Spieler beim Bundesjugendorchester mitwirken. Herbstkonzert am 9. Oktober 1965 in der Turnhalle unter Leitung des neuen Dirigenten, das neuen Auftrieb gibt und zu dem Entschluss führt, jährlich solche Konzerte, und zwar jeweils unter Einsatz von Solisten zu veranstalten. Am 11. Dezember folgt ein Auftritt in Steinmauern.
1960:
Der Mandolinenverein wird Mitglied der Kulturvereinigung Ötigheim. Die Jugendausbildung, um die sich besonders Lorenz Kambeitz, Karl Kühn und Gottfried Nold verdient machen, zahlt sich nun wieder einmal aus. Bei der Familienfeier in der Rose am 22. Oktober tritt zum ersten Male eine Jugendgruppe des Vereins auf, die sich dann am 15. März 1961 mit Einverständnis der Vereinsleitung eine eigene Verwaltung wählt. Diese Jugendgruppe geht jedoch in der Folgezeit wieder im damals sog. Seniorenorchester auf.
Besuch beim Badischen Gaumusikfest am 7. Mai 1961 in Weinheim. Bei diesem Fest wirken Mitglieder des Vereins im Landesorchester mit. 1962 wird Klaus Höfele Dirigent. Es folgt ein Konzert in der Nachbargemeinde Steinmauern am 14. April 1963 sowie ein Familienabend am 19. Oktober 1963 in Ötigheim. 40-jähriges Jubiläum des Vereins in Verbindung mit dem erstmalig veranstalteten Fest der Gemeinschaft am 1./2. August64. Am 17./18. Oktober findet auf dem Schloss Buchenauer Hof ein vom BDZ veranstalteter Lehrgang statt.
1954:
30-jähriges Jubiläum am 29. Mai in Ötigheim unter Beteiligung von sieben Mandolinenorchestern aus Baden und dem Saarland. In den folgenden Jahren Besuch des Gaumusikfestes in Baden-Baden, Mitwirkung beim Gemeinschaftskonzert der Badener Vereine und Beteiligung beim Bazar am 4. Juni 1955 zugunsten der hiesigen Kirchenheizung. Juni 1957 übernimmt Anton Kühn den Dirigentenstab. Erstes Konzert nach dem Jubiläum am 10. November 1957 in Ötigheim. Durch Vermittlung von Paul Grund (SWF) Mitwirkung von 10 Spielern als Italiener verkleidet bei einer Fernsehsendung am 9. August 1958. Am 22. März 1959 Konzert anlässlich des 35-jährigen Jubiläums. Besuch des Bundesmusikfestes in Bad Kreuznach am 11. Oktober 1959.
1949:
Wiedergründung unter der Führung von Andreas Nold am 11. Mai; vorausgegangen war eine Weihnachtsfeier 1948 und Konzerte am 20. März 1949 im Murgtal und in Ötigheim. Das auf den 4. November 1951 geplante Konzert muss wegen Maul und Klauenseuche (!) auf 9. Dezember 1951 verschoben werden. Weitere Konzerte in den Jahren 1952 und 1953. Erstes Kurkonzert in Baden-Baden im Jahre 1953 zusammen mit dem Mandolinenverein Baden-Lichtental unter Leitung von Horst Hermann. Im Oktober 1953 übernimmt Alfons Kirsch die Orchesterdirektion.
1924-1933:
19 Mitglieder gründen am 14. November den Mandolinenverein. Erstes Konzert in Gemeinschaft mit der Mandolinenvereinigung Rastatt am 15. März 1925 in Ötigheim. Mangels Notenkenntnisse wird auswendig musiziert. Zur Bezahlung des Dirigenten werden von jedem Spieler in der Probe 60 Pfennig erhoben. 6. September 1925 erster Ausflug verbunden mit einem kleinen Vorspiel. Weihnachtsfeier, auf den 3. Januar 1926 geplant, muss aufgrund der Arbeitslosigkeit und der damit verbundenen Geldknappheit abgesagt werden. Januar 1927 Weihnachtsfeier unter Aufführung eines Theaterstückes. Mitwirkung beim historischen Festzug des Musikvereins Ötigheim am 22. Mai 1927.
Erstes alleiniges Konzert am 22. April 1928 in Ötigheim. Um den Probenbesuch zu heben, wird der Beschluss gefasst, dass jeder, der dreimal in der Probe fehlt, künftig als passives Mitglied geführt wird. Konzert am 21. Mai und 13. Oktober 1929 in Ötigheim, die Einnahmen ergeben sich aus einer Teller-sammlung. Weitere Weihnachtsfeiern und Konzerte bis 1933. Durch Einberufung mehrerer Aktiver zum Wehrdienst sowie Auflagen der Reichsmusikkammer müssen die Proben ab 1933 eingestellt werden.
Dirigenten des Hauptorchesters seit 1924
Hermann Wolf
H. Neuhäuser
Josef Götz
Alfred Kühn
Leopold Höfele
Karl Hock
Horst Herrmann
Alfons Kirsch
Anton Kühn
Klaus Höfele
Theo Leßmann
Alois Becker
Alfons Rieger
Günther Siegwarth
Rolf Nold
Hans-Ulrich Zeeb
Marius Göhringer
Anja Speck
Alexander Becker
Arnold Sesterheim
Dr. Alexander Becker (seit 2017)
Dirigenten des Jugendorchesters seit 1966
Alois Becker
Eberhard Müller
Bernd Hammer
Werner Stolze
Ulricke Scholter-Kessler
Günther Siegwarth
Rolf Nold
Alexander Becker
Martin Wieland
Jennifer Hunkler geb. Walther
Oliver Bott (seit 2017)
Dirigenten des Kinder-/Aufbauorchesters seit 1979
Rolf Nold
Wolfram Kölmel
Stephanie Siegwarth
Ruth Bott
Bastian Nold
Jennifer Walther
Petra von Rotberg
Jennifer Hunkler geb. Walther
Petra von Rotberg
Jennifer Hunkler
Mafalda Kühn (seit 2020)
Dirigenten des Freizeitorchesters seit 1984
Anton Kühn
Bernd Hammer
Rolf Nold
Alexander Becker
Petra von Rotberg (seit 2019)
Vorstände seit der Gründung
Johann Kohm Karl Hupfer Karl Krebs Andreas Nold Paul Speck Erhard Göhringer Alexander Becker Marius Göhringer Daniela Bauer | 1924 – 1925 1926 – 1928 1928 – 1933 1949 – 1968 1969 – 1998 1998 – 2001 2001 – 2014 2014 – 2017 seit 2017 |
Konzertreisen
Nov. 75 Mai 75 April 76 Dez. 76 Juni 77 Aug. 77 Juni 78 Jan. 80 März 80 Juli 80 Febr. 82 Mai 85 Nov 85 Nov 86 März 87 Mai 89 Aug 92 Nov 95 Okt 96 Aug 97 | Straßburg Mittenwald Amsterdam Zweibrücken Stuttgart, Landesgartenschau Hamburg, Congresscentrum – mit Ivan Rebrow Kanada Tournee Mittenwald, Schloss Elmau Remiremont / Frankreich Eurotreff in Tübingen Mittenwald Hagenau Ferara / Italien Horw / Schweiz (Jugendorchester) Hagenau Codigoro / Italien Kanada Tournee Vila-Real / Spanien Codigoro / Italien Brasilien, 7 Spieler des Vereins wirken beim Landesjugendzupforchester Baden-Württemberg mit. |
Orchesterpreise bei nationalen und internationalen Wettbewerben
- Zwei erste Preise und Pokal beim internationalen Mandolinenwettstreit Falkenstein/Taunus am 30.5.1976
- Erster Preis beim Deutschen Laienorchesterwettbewerb in Würzburg 1986
- Sechster Preis beim 4. Deutschen Orchesterwettbewerb in Gera, vom 12.-19. Mai 1996 (Vertreter Baden-Württembergs)
- Zweiter Preis beim 7. Deutschen Orchesterwettbewerb in Wuppertal vom 30.4.-4.5.2008
- Erster Preis beim 8. Deutschen Orchesterwettbewerb in Hildesheim vom 12.-20. Mai 2012